Denis Scheck stellt Tops und Flops der Bestsellerlisten vor
Unda Hörner mit Kafka und Felice auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage
Bloggertreffen beim S. Fischer-Verlag |
Mein Buchmessetag – von Julia Lotz Auch dieses Jahr empfängt Frankfurt zahlreiche Buchbegeisterte in den Messehallen zur Frankfurter Buchmesse. Für mich ging es am Mittwochmorgen ebenfalls los. Schon zum fünften Mal durfte ich dabei sein – sowohl als Privatbesucher, aber auch als Bloggerin. Denn seit über drei Jahren führe ich meinen eigenen Literaturblog „Miss Foxy reads“ und obwohl ich so gesehen „vom Fach“ und ein „alter Messehase“ bin, war ich auch dieses Jahr wieder aufgeregt und voller Vorfreude.
Danach war kurz Zeit, um weitere Verlagsstände zu besuchen. Zum ersten Mal ging es auch in Halle 4.1 in der neben österreichischen und Schweizer Verlagen auch kleine, unabhängige Verlage aus Deutschland vertreten waren. Dort erwartete mich eine Lesung mit Unda Hörner auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage. Ihr Roman Kafka und Felice erzählt von der fünf Jahre währenden Liebesgeschichte Franz Kafkas und Felice Bauers und den zahlreichen Briefen, die in dieser Zeit gewechselt wurden und dem gut recherchierten Roman als Grundlage dienten. Die kurzen Passagen, aus denen Unda Hörner las, waren fesselnd und sehr atmosphärisch.
Nach einer kleinen Mittagspause mit einigen Freunden, die bereits heute schon auf der Messe waren, und einer Diskussionsrunde zum Thema „Literaturkritik im Netz“ wartete ein kleines Highlight auf mich, das den Tag würdig abschließen sollte. Dafür ging es raus aus dem Messegelände und rein in die S-Bahn, die mich nach Frankfurt Süd bringen sollte. Dort ist in der Hedderichstraße der Fischer Verlag ansässig, der mich und ein paar andere Blogger zu einem kleinen Zusammentreffen eingeladen hat. Bei einem gemütlichen Beieinander wurde uns das kommende Programm aus Kinder-, Jugendbuch und Belletristik vorgestellt und außerdem ein kleiner Einblick in das Programm von Fischer TOR gegeben. Danach war die österreichische Autorin Sabine Schoder zu Gast. Ihr Roman Liebe ist was für Idioten. Wie mich. erhielt durchweg positive Kritiken und übertraf alle Erwartungen. Nun ist ihr zweiter Roman frisch auf dem Markt und die Autorin präsentierte sich sehr offen, sympathisch und nett und beantwortete über eine Stunde lang zahlreiche Fragen. Nach über 12 Stunden – die sich jedoch durchweg gelohnt haben – ging es für mich zurück nach Gießen. Im Gepäck: eine Menge Vorfreude auf die kommenden vier Tage.
|
Thomas Lehr mit Schlafende Sonne
Marion Poschmann im Gespräch über Die Kieferninseln
Jürgen Becker auf dem blauen Sofa
Édouard Louis über seinen Roman Im Herzen der Gewalt
Jana Hensel auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage mit Keinland
Uwe Timm spricht über seinen Roman Ikarien
|
Mein Buchmessetag – von Katharina Körber Ich muss diesen Eintrag mit einem Geständnis beginnen: Das ist meine erste Buchmesse. Ich war dementsprechend aufgeregt, habe wenig geschlafen und bin noch vor dem viel zu früh gestellten Wecker aufgewacht. Die Fahrt von Gießen nach Frankfurt verging für mich in einer Art Dämmerzustand. In Frankfurt angekommen, verschaffte ich mir erst einmal einen groben Überblick über die Hallen 6 und 3, die mich am meisten interessierten. Als ich durch Halle 3 streifte, kam ich am Stand vom Deutschlandfunk vorbei. Mein Interesse wurde dadurch geweckt, dass dort gerade Thomas Lehr interviewt wurde, der mit seinem Roman Schlafende Sonne für den Deutschen Buchpreis 2017 nominiert war. Auf die Frage hin, wie die Komplexität des Romans entstanden sei, und ob ein Leser das überhaupt noch nachvollziehen könne, sagte Lehr etwas, das mich sehr beeindruckte: „Das Chaos ist komponiert.“ Je komplexer die Handlungs-, Erzähl- und Zeitebenen, desto umfassender sei auch die Planung eines Romans. Die Leserinnen und Leser sollen, so Lehr, anschließend das Vergnügen haben sich im Roman zu verlieren – und im besten Falle auch wiederzufinden.
Anschließend an dieses Interview wechselte ich die Halle, um zum bekannten blauen Sofa zu gelangen, wo der Büchner-Preis-Gewinner von 2014, Jürgen Becker, sein Journalgedicht Graugänse über Toronto vorstellte. Auf diesen Termin hatte ich mich schon gefreut und wurde nicht enttäuscht. Becker berichtete von seiner vermeintlich verlorenen Kindheit zwischen 1939 und 1947 und davon, wie diese sein Werk nach wie vor beeinflusst. Er erzählte weiter, er sei einen Tag nach dem Mauerfall nach Leipzig gefahren und habe nach dem 9. November 1989 eine Zeit der Entdeckung und Wiederentdeckung seiner Heimat und der dazugehörigen Landschaften erlebt. Um diese Landschaften, die – wie er sagte – „seine Kindheit waren“, geht es in seinem Journalgedicht. Becker wurde gefragt, warum er überhaupt schreibe, und seine Antwort hat mich sehr bewegt. Er sagte sinngemäß: „Wenn der Leser etwas über sich selbst erfährt, über seine Erfahrungen und Erinnerungen, dann hat das Schreiben für mich einen Sinn.“ Da ich ein großer Lyrik-Fan bin, und Jürgen Becker für einen großartigen Autor halte, war dies definitiv eines meiner heutigen Highlights.
Nach einer kleinen Mittagspause besuchte ich das Interview der Süddeutschen Zeitung mit Édouard Louis, dem 25-jährigen „neuen Star“ der französischen Literatur. Das Gespräch wurde auf Französisch geführt und zwischendurch auf Deutsch übersetzt. Dass Louis in seinem Alter, er ist immerhin nur knappe drei Jahre älter als ich, bereits so großen Erfolg hat, finde ich wahnsinnig beeindruckend. In seinem zweiten Roman, Im Herzen der Gewalt, geht es, wie auch schon in seinem ersten Werk Das Ende von Eddy, um die Armut der Arbeiterklasse in Frankreich. Louis Werke sind hochpolitisch und greifen auch die kontemporäre Politik Frankreichs an. Didier Eribon, der ebenfalls auf der Buchmesse zu Gast ist und mit dem Louis eine „enge, beinahe symbiotische Arbeitsbeziehung“ pflegt, hatte sich geweigert, die Buchmesseneröffnung zu besuchen, da er Emmanuel Macron als „not my president“ bezeichnete. Auf die Nachfrage, wie Édouard Louis dazu stehe, sagte er nur, er wäre nicht von französischer, sondern von deutscher Seite zur Eröffnung eingeladen worden, weil seine linke Einstellung der französischen Regierung wohl nicht genehm wäre. Ich fand es ungeheuer spannend zu sehen, wie politisch die Buchmesse sein kann, und wie Präsident Macron von manchen Franzosen wahrgenommen wird. Als Loius nach dem Titel seines Romans gefragt wurde, erklärte er, er sei ein Bezug auf Michel Foucaults L’Histoire de la sexualité, in dem Foucault beschreibt, wie sexuelle Normen festgesetzt werden. Alles was dann außerhalb der Norm getan werde, sei pervers und somit verdammt. Louis äußerte, dass genau darin die Gewalt liege, in dem festsetzen einer Realität, die nicht auf jeden zutreffe. Das gelte auch für den Diskurs über Armut in Frankreich. Er habe sich bei dem Roman gefragt, wie man den Menschen trotzdem eine Sprache geben könne, und er hoffe, es sei ihm gelungen. Ich finde es unfassbar, wie sich Louis diesen Dingen mit völliger Offenheit stellt und bin mir sicher, dass wir von ihm in den nächsten Jahren noch viel hören werden. Bei der Leseinsel der unabhängigen Verlage las Jana Hensel aus ihrem Liebesroman Keinland, der gerade bei Wallstein erschienen ist. Ich habe den Roman schon gelesen, war aber auf die Lesung der Autorin gespannt, weil ich finde, dass es immer etwas ganz Besonderes ist, den Text von der Person vorgetragen zu bekommen, die ihn auch verfasst hat. Die Lesung hat mir gut gefallen, da Hensel die ganz besondere Sprache ihres Romans poetisch vermitteln konnte. Obwohl ich – zugegeben – meine Schwierigkeiten mit Keinland hatte, finde ich den Roman sprachlich und thematisch durchaus interessant.
Zum Abschluss meines Tages habe ich mir das Interview mit Uwe Timm bei der Süddeutschen Zeitung angehört. Er sprach über seinen neuen Roman Ikarien und die zentralen Figuren des Werkes. Besonders interessant fand ich allerdings, wie Timm von seinen Kindheitserinnerungen im zerbombten Hamburg berichtete, die ihn nach eigener Aussage nachhaltig geprägt haben. Ein Satz, der mir sehr im Gedächtnis geblieben ist, ist der folgende: „Meine Erinnerung ist, dass sich die Erwachsenen mit Kriegsende von einen auf den anderen Tag verändert haben.“ Diese abrupte Wende in den Leben der Menschen, beschreibt Timm auch in Ikarien, welches im Jahr 1945 spielt. Timm hat auch den Einmarsch der Amerikaner in Norddeutschland als Kind bewusst miterlebt und dies – bewusst oder unterbewusst – in seinen Roman einfließen lassen. Der Protagonist Michael Hansen, der gebürtiger Deutscher ist, kehrt als amerikanischer Offizier nach Deutschland zurück und soll herausfinden, welche Rolle ein bedeutender Eugeniker im NS-Deutschland gespielt hat. |
Buchpreisträger Robert Menasse mit Die Hauptstadt auf dem blauen Sofa
Denis Scheck lobt die französische Autorin Sophie Divry
Uwe Timm im Gespräch mit dem SPIEGEL
Michel Houellbecqs Lesung aus Unterwerfung war restlos ausverkauft |
Mein Buchmessetag - von Rica Burow Seit Wochen habe ich mich schon auf die Frankfurter Buchmesse gefreut. Zum einen, weil ich zum ersten Mal auf einer Buchmesse sein werde und alles ganz neu sein wird. Zum anderen, weil das diesjährige Gastland Frankreich ist. Und da ich neben deutscher auch französische Literatur studiere, hatte ich umso mehr Spaß an den vielen Lesungen und Gesprächen. Aber alles der Reihe nach.
|
In Frankfurt dreht sich diese Woche alles um die Buchmesse
Auf der Messe gibt es allerhand zu entdecken: Lesungen, Workshops, Vorträge, Diskussionen - ja sogar Kochshows. |
Mein Buchmessetag – von Marcel Alber Obwohl ich am Tag zuvor schon einen kurzen Einblick ins Geschehen hatte werfen können, begann die Frankfurter Buchmesse 2017 für mich am Donnerstag, den 12.10., erst so richtig. Bereits Tage zuvor war die Anspannung jedoch in der ganzen Stadt zu spüren. Die meisten Gespräche, die man in den öffentlichen Verkehrsmitteln belauschen konnte, drehten sich um die Messe. Am meisten fürchtete man den Verkehr, der sich im Laufe der Woche drastisch verändern sollte. Als es dann soweit war, und ich mich auf den – für mich glücklicherweise sehr kurzen – Weg begab, erwiesen sich die Befürchtungen schlagartig als wahr. Es war, als drehe sich die gesamte Aufmerksamkeit meiner Heimatstadt in jenem Moment einzig und allein um die Buchmesse. Dank meines Presse- bzw. Bloggerausweises konnte ich die langen Schlangen an den Kassen und das lästige Gedränge einfach umgehen. Ehe ich mich versah, stand ich inmitten des gigantischen Messegeländes. Spätestens hier wurde mir klar, dass ich die Dimensionen dieses Events maßlos unterschätzt hatte. Ich war überwältigt von der Vielfalt an Menschen, Themen und Kulturen, die sich hier zusammenfanden, um ihrer Liebe zum Buch freien Lauf zu lassen.
|
Podiumsdiskussion anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts 2018
Klaus Cäsar Zehrer stellt seinen Debütroman Das Genie im Lesezelt vor
Gutenberg-Presse und Comicausstellung im Pavillion des Gastlandes
Mithilfe neuester Technik abtauchen in die virtuelle Realität eines Comics
|
Mein Buchmessetag – von Rica Burow Zwei Tage Messe liegen nun hinter mir und ich habe immer noch Probleme, die richtigen Hallen zu finden. Mein Orientierungssinn scheint wirklich nicht der beste zu sein. Mein Plan für den letzten Messetag bestand darin, den Ehrengast-Pavillon einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und mir das ein oder andere Gespräch anzuhören.
|
Lea-Lina Oppermann sprach mit jungen Fans über ihr Buch Was wir dachten, was wir taten
Ein Selfie mit Daniel Kehlmann
Leïla Slimani im Gespräch über Dann schlaf auch du
Mirko Bonné wird beim Lesen gefilmt
Udo Lindenberg präsentiert seinen Bildband Stärker als die Zeit
|
Mein Buchmessetag - von Katharina Körber Nachdem mein Tag gestern sehr gehetzt begonnen hat, ging heute alles ganz gemächlich zu. Auch wenn der Zug ein bisschen Verspätung hatte und sich meine Pläne dadurch etwas verschoben haben, bin ich gut gelaunt in den Tag gestartet. Ich hatte mir vorgenommen, meinen letzten Buchmessetag zu genießen. Los ging es um 10:30 Uhr mit der ersten Veranstaltung, dem ARTE Wake-up Slam. Zu Gast waren Katinka Buddenkotte und Frank Klötgen. Buddenkotte trug einen sehr lustigen, feministischen Text vor, der davon handelte, dass es die größte Errungenschaft einer Frau sei, wenn man über sie sagt, sie sei „schön bis zum Schluss“ gewesen.
Kurz entschlossen verließ ich den Stand früher und wechselte erneut die Halle, um mir rechtzeitig bei „3sat liest“ einen Platz zu sichern, wo Daniel Kehlmann in einer halben Stunde zu Gast sein sollte. Als ich dort ankam waren die Sitzplätze bereits belegt, aber ich ergatterte einen sehr guten Stehplatz. Als Kehlmann dann dort war, wurde er gefragt, inwieweit Serien sein Erzählen beeinflussen und wie er den zunehmenden Erfolg von Serien durch Netflix und Co. bewerte. Auch wenn ich es spannend fand, die Meinung eines so prominenten Autors zu dem Thema zu hören, war ich doch ein bisschen enttäuscht, dass bei „3sat liest“ gar nicht gelesen wurde. Ich hätte gerne einen Auszug von Kehlmanns neuem Roman Tyll, von ihm selbst vorgetragen, gehört. Nach dem Interview beschloss ich, noch ein bisschen vor dem 3sat-Stand zu warten, und zu sehen, wer als nächstes zu Gast war. Und dann stand plötzlich Daniel Kehlmann neben mir, der sich wohl gerade auf den Weg zu seinem nächsten Termin machen wollte, und ich habe ihn spontan gefragt, ob ich ein Foto mit ihm machen dürfte. Und da haben wir schon das Highlight meines heutigen Tages: mein Selfie mit Daniel Kehlmann.
Als ich danach Halle 3 durchquerte, fiel mir eine Ansammlung von Bodyguards auf. Da ich sowas auf der Messe noch gar nicht gesehen hatte, fragte ich mich, auf wen sie wohl warteten und beschloss der Sache nachzugehen. Kurz darauf wusste ich dann, was los war: Udo Lindenberg war da. Er hatte am Stand von teNeues einen Pressetermin für seinen neuen Bildband Stärker als die Zeit. Auch wenn ich kein wirklich großer Lindenberg Fan bin, war es doch cool, ihn mal aus nächster Nähe zu sehen. Es wurde mir vor dem Stand aber schnell viel zu voll und ich machte mich auf den Weg zu Halle 4, um meinen letzten Termin auf dem Plan rechtzeitig zu erreichen.
Danach habe ich mich auf den Weg zum Ausgang gemacht und obwohl ich echt erschöpft war von den intensiven letzten drei Tagen, war es doch ein bisschen traurig, sich von der Buchmesse verabschieden zu müssen. Eines kann ich auf jeden Fall mit Sicherheit sagen: das war zwar meine erste Buchmesse, aber nicht meine letzte! |
Unser Praktikant Marcel hat sich als einziger auch an einem der gut besuchten Publikumstage nochmal auf die Messe gewagt.
Am Ende dieser ereignisreichen Tage sagt das LZG der Messe auf Wiedersehen – gut gelaunt und voller Vorfreude auf das nächste Jahr.
Self-Publisher-Workshop mit Sissi Kandziora und Laura Newman
Kleine und große Fans von Mein Lotta-Leben stehen am Signiertisch Schlange
Rafik Schami liest aus Sami und der Wunsch nach Freiheit |
Mein Buchmessetag – von Marcel Alber Am Samstag, den 14.10, war es dann endlich soweit: Die ganze Welt hatte Zugang zur Frankfurter Buchmesse. Was ich zuvor noch als „schlimmen“ Straßenverkehr empfunden hatte, wurde nun erheblich übertroffen. Auch als ich mich endlich bis aufs Messegelände vorgekämpft hatte, war ich auf das, was mich erwartete, nicht im Geringsten vorbereitet: Menschenmassen drückten sich im Schneckentempo durch die überfüllten Gänge jeder Halle. Nicht nur den Besuchern, sondern auch den Fachleuten und Autoren, die Signierstunden gaben, war die Frustration regelrecht anzusehen. Nichtsdestotrotz machte mich der Anblick ziemlich glücklich. Denn die Leute nahmen die Mühen in Kauf. Und als das Ziel – eine Lesung, ein Workshop oder einfach nur der Stand des Verlags in dem das Lieblingsbuch erschienen war – erreicht war, sah man in den Gesichtern, dass es sich gelohnt hatte.
Zu Gunsten der Autoren hat sich mit der angestiegenen Besucherzahl auch der Beifall erhöht, den eine jede erfolgreiche Lesung auslöst. So lockte mich die Begeisterung des Publikums an den Stand der Süddeutschen Zeitung, wo Rafik Schami gerade aus seinem Roman Sami und der Wunsch nach Freiheit las, der vom abenteuerlichen Alltag in Damaskus berichtet. Die Geschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen, zu denen die Zuhörer immer wieder aufs Neue gebührend reagierten.
|