Regionalentscheid im Vorlesewettbewerb: Gewinnerinnen stehen fest
Alle Teilnehmer*innen am Regionalentscheid erhalten eine Urkunde. Liona Gühr (vorne, 3. v. l.) und Lotte Muchel (4. v. l.) dürfen ihr Können schon bald beim Bezirksentscheid unter Beweis stellen.Liona Gühr und Lotte Muchel lesen sich zum Bezirksentscheid
Liona Gühr (Friedrich-Magnus-Gesamtschule Laubach) und Lotte Muchel (Sophie-Scholl-Schule Gießen) sind die besten Vorleserinnen der Stadt beziehungsweise des Landkreises Gießen. Diese Entscheidung wurde beim Regionalentscheid des 64. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels getroffen, der am Freitag, den 17.2., in Gießen stattfand. Die Veranstaltung wurde von der Rickersche Universitätsbuchhandlung in Kooperation mit dem LZG organisiert. Im Foyer der Liebigschule lasen die 19 Sieger*innen der Schulentscheide um die Wette – und machten der Jury die Entscheidung alles andere als leicht. Alle teilnehmenden Kinder hinterließen einen guten Eindruck und erhielten eine Urkunde sowie das Buch »Agnes und der Traumschlüssel« von Tuutikki Tolonen (Carlsen). Die beiden Gewinnerinnen dürfen nun zum Bezirksentscheid fahren, um dort erneut ihr Können unter Beweis zu stellen.
An den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise beteiligen sich bundesweit rund 6.600 Schüler*innen aus dem 6. Schuljahr. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und weiteren kulturellen Einrichtungen organisiert. Die Etappen führen von den Schulentscheiden über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale mit den 16 Landessieger*innen am 21. Juni 2023 in Berlin beim rbb. Der Wettbewerb soll Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, die Lesekompetenz von Kindern stärken und diese somit dabei unterstützen, ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln.
