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Trotzig lächeln und das Weltall streicheln. Lesung und Gespräch mit Lutz Rathenow 

 © Harald Wenzel-Orf © Harald Wenzel-Orf

Donnerstag, 16.5., 19 Uhr

Biologischer Hörsaal
im Universitätshauptgebäude
Ludwigstraße 23
35390 Gießen

Eintritt: 6 € I erm. 4 € I LZG-Mitglieder frei

Moderation: Jose Fernández Pérez (IfG)

Schule, Familie, erste Eifersucht. Das Meer, das All, die Mittagsstunde. Janis Joplin, Michail Gorbatschow, Harald Hauswald. Die Wende, das Kino, die Ameisen im Garten. – Lutz Rathenows Leben fügt sich zu einem farbigen Kaleidoskop aus Erzählungen, Dialogen, Reportagen und Tagebuch Notaten zusammen. Sein Blick auf rassistische Ressentiments, unaufgearbeitete DDR-Prägungen, enttäuschte West-Projektionen und ihr Wegreden im Alltag ist scharf. Seine Erinnerungen an Weg gefährten sind freundschaftlich, skeptisch und innig. Seine starken Heldinnen verblüffen ebenso wie die rasanten Ortswechsel zwischen Jena, Berlin oder Montevideo. Pünktlich zu seinem 70. Geburtstag legt der bedeutende DDR-Oppositionelle seinen literarischen Lebenslauf vor. Von der frühen Kindheit bis in hohe politische Ämter erzählt Rathenow von einem Leben zwischen Kunst und Politik. Mal magisch, mal realistisch, stets liebevoll.

Lutz Rathenow (*1952 in Jena) schreibt Lyrik und Prosa für Kinder und Erwachsene. Als Journalist und Schriftsteller setzte er sich für die Aufarbeitung der SED-Diktatur ein und ging als Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasiunterlagen von 2011 bis 2021 eigene Wege. Er lebt in Berlin.

In Kooperation mit dem Arbeitsbereich Literatur am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen


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