Rückkehr nach Polen. Emilia Smechowski über eine fremde Heimat 

Mittwoch, 16.6. – 19 Uhr (digital über "WebEx")

GAZ

Bitte beachten Sie:
Die Lesung findet digital über das Videokonferenz-Tool "WebEx" statt.
 

Digitaler Zugang: kostenfrei

Moderation: Joanna Rostek (Institut für Anglistik)

 

Emilia Smechowski unternimmt gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter eine einjährige Expedition in ihr Heimatland Polen, um dort die sozialen und politischen Strukturen eines Landes verstehen zu lernen, das seit 2015 die rechtspopulistische Partei PiS regiert. Was ist seit 1989 passiert, dass so viele Menschen nicht mehr an den Wert der Freiheit glauben? Das Resultat Ihrer Rückkehr ist ein Porträt über die Zerrissenheit der polnischen Gesellschaft – ein Riss, der auch durch die Familien geht, die sich beim Sonntagsessen über Politik streiten oder dazu schweigen – und ein Porträt vom Alltag voller Widersprüche, fernab von einem lange frei und demokratisch geglaubten Nachbarland.

Emilia Smechowski (*1983 in Polen) emigrierte 1988 gemeinsam mit ihrer Familie von einer Kleinstadt bei Danzig nach Westberlin. Sie ist stellvertretende Chefredakteurin des ZEITmagazins und arbeitete in der Vergangenheit als freie Reporterin unter anderem für DIE ZEIT und für das Magazin Der Spiegel. Für ihre Reportagen wurde sie 2015 und 2017 mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Ihr Debüt Wir Strebermigranten erschien 2017.

In Kooperation mit dem Institut für Anglistik.


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