BücherFrauen Literaturpreis

Die Nominierungsliste für den BücherFrauen Literaturpreis 2023 ist erschienen!

Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der BücherFrauen Literaturpreis von den Bücherfrauen, dem Branchennetzwerk für Frauen in der deutschsprachigen Buchbranche, verliehen. 2021 ging die erstmalige Auszeichnung an Mely Kiyak. Gewürdigt werden mit dem mit 10 000 Euro dotierten Preis deutschsprachige sowie ins Deutsche übersetzte literarische Werke der vergangenen zwei Jahre. Auf der nun erschienenen Longlist stehen elf Autorinnen, von denen gleich drei in den letzten Jahren mit ihren nominierten Werken im LZG zu Gast waren: Shida Bazyar (Drei Kameradinnen), Sofi Oksanen (Hundepark) und Slata Roschal (153 Formen des Nichtseins).

Die dreiköpfige Jury besteht in diesem Jahr aus Anita Djafari, Literaturvermittlerin und Jurysprecherin der Litprom-Bestenliste »Weltempfänger«, Karen Nölle, Übersetzerin, Lektorin, Herausgeberin und Präsidentin des Freundeskreises zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e. V. und Maria Christina Piwowarski, Buchhändlerin, Moderatorin und Instagrammerin.

Das Votum der Jury und damit die Gewinnerin des diesjährigen BücherFrauen Literaturpreises wird auf der Frankfurter Buchmesse bekanntgegeben. Weitere Infos zur Auszeichnung finden Sie hier.

Die Longlist im Überblick:

Fatma Aydemir: Dschinns, Hanser 2022
Shida Bazyar: Drei Kameradinnen, Kiepenheuer & Witsch 2021
Radka Denemarková: Stunden aus Blei (Übersetzung: Eva Profousová), Hoffmann & Campe 2022
Mareike Fallwickl: Die Wut, die bleibt, Rowohlt 2022
Odile Kennel: Lust, Verlagshaus Berlin 2021
Selene Mariani: Ellis, Wallstein 2022
Sofi Oksanen: Hundepark (Übersetzung: Angela Plöger), Kiepenheuer & Witsch 2022
Sharon Dodua Otoo: Adas Raum, Fischer 2021
Gabriele Riedle: In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg. Eine Art Abenteuerroman, Aufbau Verlag (Die andere Bibliothek) 2022
Slata Roschal: 153 Formen des Nichtseins, Homunculus 2022
Claudia Schumacher: Liebe ist gewaltig, dtv 2022