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Nackt unter Wölfen. Filmvorführung mit anschließendem Gespräch 

© DEFA© DEFA

Mittwoch, 29.5., 19:30 Uhr

Kinocenter
Bahnhofstraße 34
35390 Gießen

Eintritt: 5 € Der Kartenverkauf erfolgt über das Kinocenter

Moderation: Anne Barnert

Die DDR verstand sich als »das bessere Deutschland« und bezeichnete sich als »antifaschistisch«. Viele Filme der DEFA, des staatlichen Filmstudios der DDR, beschäftigten sich mit dem Nationalsozialismus und zeigten die Schrecken dieser Zeit. Dazu zählt auch der Film Nackt unter Wölfen, der 1963 in die Kinos kam. Er erzählt eine Geschichte aus dem KZ Buchenwald, in dem der Autor des Romans, Bruno Apitz, acht Jahre lang eingesperrt war: Häftlinge verstecken einen kleinen Jungen vor der SS und gefährden so die Widerstandsorganisation, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz im Lager gegründet hat. Die Ereignisse spitzen sich zu, während alle im Lager auf die näher rückenden Amerikaner warten. Das Internationale Lagerkomitee muss entscheiden: Sollen die Häftlinge auf eine Befreiung von außen setzen? Wagen sie einen Aufstand? Wird der Junge überleben?

Anne Barnert (*1974) ist Film- und Kulturwissenschaftlerin und arbeitet schwerpunktmäßig zu den Themen Geschichte und Theorie des Films. Sie hat über die Antifaschismus-Thematik bei der DEFA promoviert.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Förderverein Lern- und Erinnerungsort Notaufnahmelager Gießen e.V. und dem Kinocenter

 


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