LZG-Newsletter, Ausgabe 03/2011
 

 

Liebe Mitglieder und Freunde des Literarischen Zentrums,

am Anfang des heutigen recht umfangreichen Newsletters steht ein kurzer Rückblick:

Der Abend rund um „Neue Deutsche Aphorismen“ war ein voller Erfolg. Sowohl die Moderatoren als auch die Autoren des Abends zeigten sich ob des zahlreich erschienen Publikums überrascht und begeistert. Gut 70 Besucher waren ins KiZ gekommen, um sich von den pointiert vorgetragenen geistreichen Gedanken von Franz Hodjak, Ulrich Horstmann und Sulamith Sparre inspirieren zu lassen. Fotos zum Abend sowie die Pressestimmen finden Sie wie immer in unserem Programmarchiv.



© Jennifer Eberhardt

Nun zu dem, was kommt:

Den Auftakt zu einer Kooperation von LZG und MuK bildet die Lesung mit dem ehemaligen Sänger und Gitarristen der Indie-Punkrock Band „muff potter“ am kommenden Dienstag, den 01.02.2011, um 21.00 Uhr. In der Reihe „Hör-Buch – Literatur und Musik“ liest Thorsten „Nagel“ Nagelschmidt aus seinem zweiten Roman „Was kostet die Welt“. Die Geschichte handelt vom Taugenichts Meise, der, als sein Vater stirbt, das unerwartete Erbe annimmt und sich unter der Devise: horten statt ausgeben auf Reisen in die tiefste west - deutsche Provinz – begibt, auf ein Weingut im Moseltal. Dort erwartet ihn ein Kulturschock sondergleichen, auf den er nicht vorbereitet ist.

Ort und Zeit der Veranstaltung:
Dienstag, 01. Februar 2011
Einlass ab 20.00 Uhr, Beginn 21.00 Uhr
Musik- und Kunstverein Gießen (MuK)
An der Automeile 16, 35394 Gießen
Eintritt: VVK € 10,- (zzgl. Gebühren) / AK € 13,-


© Rolf K. Wegst

Nachdem die Lesung mit Sabine Scho im Rahmenprogramm der Ausstellungstrilogie „IRIS. Die Erfindung der Farben von 1600 bis heute.“ leider ausfallen musste, gibt es nun doch noch eine im weitesten Sinne literarische Veranstaltung zum Thema. In der Abteilung "Farbe in der zeitgenössischen Kunst" im KiZ finden am 06. Februar 2011 um 11 Uhr und um 16 Uhr noch öffentliche Führungen statt. Um 17 Uhr wird der Katalog "Die Farben wollen wir nicht den Blumen überlassen", der in Zusammenarbeit des Neuen Kunstvereins Gießen mit der Universitätsbibliothek Gießen und dem Institut für Kunstgeschichte entstanden ist, präsentiert. Im Anschluss daran findet ein Künstlergespräch "Über Farben" mit Günter Umberg (Köln) statt.

Ort und Zeit der Veranstaltung:
Sonntag, 06. Februar 2011 / ab 17 Uhr
KiZ – Kultur im Zentrum
Lonystraße 2 (Kongresshalle), 35390 Gießen
Eintritt frei


© Arne Schultz

Nach Jörg Harlan Rohleder wird am 09. Februar um 19.00 Uhr eine weitere „junge“ Dichterin den Weg nach Gießen finden und aus ihrem hervorragenden Erzählungsband „Man kann sich auch wortlos aneinander gewöhnen, das muss gar nicht lange dauern“ lesen. Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, richtet in sechs klugen, berührenden Erzählungen ihren Blick auf kurze Momente großer Intensität, wie zum Beispiel auf die Ohnmacht einer Tochter angesichts des Todes ihrer Mutter oder die Traurigkeit einer jungen Frau über den Verlust ihrer Schönheit.

Ort und Zeit der Veranstaltung:
Mittwoch, 09. Februar 2011 / 19.00 Uhr
Literarische Zentrum Gießen
Lonystraße 2 (Kongresshalle), 35390 Gießen
Eintritt 5 Euro / ermäßigt 3 Euro / LZG-Mitglieder Freitag


 

Zu guter Letzt noch ein interessanter Hinweis, den uns LZG-Mitglied Thomas Zwerina hat zukommen lassen. Am Donnerstag, den 10. Februar 2011, um 19.30 Uhr, stellt die Marburger Professorin Dr. Marita Metz-Becker in einem Vortrag die „Marburger Romantiker“ rund um Clemens Brentano vor. Marita Metz-Becker hat über diesen Kreis geforscht, publiziert und das Marburger Romantik-Museum gegründet, dessen Leiterin sie auch ist. Abgerundet wird der Abend mit entsprechenden musikalischen Klängen. Die Musiklehrkräfte Carina Wright, Sopran, und Hartmut Reyl, Klavier, spielen und singen „Lieder der Romantik“.

Ort und Zeit der Veranstaltung:
Donnerstag, 10. Februar 2011 / 19.30 Uhr
Stadt- und Schulmediothek
Clemens-Brentano-Europaschule Lollar/Staufenberg
Ostendstraße 2 / Haus B
35457 Lollar
Eintritt: 5 Euro (Schüler: 2 Euro)

 

Ich verbleibe wie immer mit besten Grüßen und freue mich auf Ihr Kommen.

Manuel Emmerich

 

Literarisches Zentrum Gießen e. V.
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